Vor ca. 50 Jahren machten Johann Comploj und Meinhard Strobl nahe der Pana-Scharte (Secëda) einen erstaunlichen Fund.
Im Geröll der Buchensteiner Schichten fanden Johann Comploj und Meinhard Strobl fossile Knochenreste, die am Paläontologischen Institut der Universität Zürich erfolgreich zugeordnet wurden: Die Knochenreste gehören einem fast zehn Meter großen Ichthyosaurier Cymbospondylus, der in der mittleren Trias lebte, also vor rund 242 Millionen Jahren.
Der Name des Sauriers ist griechisch und heißt übersetzt: Fischechse. Tatsächlich hatten diese Meeresreptilien die Form eines Fischs und setzten ihren sehr langen Schwanz zur Fortbewegung ein. Auch der schnabelartige Kiefer mit den spitzen Zähnen war bereits vorhanden.
Wir haben Ihre Neugier geweckt? Dann empfehlen wir Ihnen einen Besuch im Museum Gherdëina in St. Ulrich, das in einer Ausstellung über die Dolomiten auch über die berühmte Fischechse berichtet. Ob oder wann Sie das Museum im Urlaub in Gröden besuchen können, erfahren Sie direkt bei uns im Hotel La Perla.
Schnellanfrage